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  • AutorenbildMarion Kiener

Warum ich meine Arbeit als Physiotherapeutin liebe



In meiner Jugend ist es mir schwergefallen, mich zu entscheiden, welchen Beruf ich ausüben möchte. Ich habe einen Abschluss als Gärtner-Facharbeiterin, habe eine kurze Zeit in der Gastronomie gearbeitet und danach entschlossen, die Matura nachzuholen. Erst in meinem freiwilligen sozialen Jahr in einem Therapiezentrum wo ich die Berufe Logopädie, Ergotherapie und Physiotherapie kennenlernen und mitwirken durfte wurde mir klar, das ist es, so will ich arbeiten. In den nachfolgenden Punkten erzähle ich euch, warum ich meinen Job als Physiotherapeutin so sehr liebe und dankbar bin jeden Tag in meiner Praxis arbeiten zu dürfen.


Hilfe zur Selbsthilfe

Mein persönliches Ziel, bei jeden meiner Kunden, ist es ihnen das Wissen mitzugeben, damit sie ihre Schmerzen verstehen, ihnen Ängste zu nehmen und ein Verständnis für ihren Körper und wie er funktioniert zu vermitteln.

Ich darf sie dabei unterstützen und helfen Lösungen für ihre Probleme/Schmerzen zu finden.

Die Behandlungsmöglichkeiten in meiner Physiotherapie beinhalten passive aber auch aktive Maßnahmen zur Unterstützung des Selbsttrainings und Tipps diese in den Alltag zu integrieren, damit sie ihren Körper verstehen und Möglichkeiten, Übungen und Wissen haben sich selbst zu helfen.


Detektivarbeit

Manchmal ist die Therapie wie Detektivarbeit. Mir ist es wichtig in der Therapie nicht nur Symptome zu behandeln, sondern die Ursache zu finden und dadurch eine wirkliche Veränderung zu bewirken. Funktioniert ein Gelenk im Körper nicht optimal, hat das automatisch einen Einfluss auf alle weiteren Gelenke. Irgendwo entstehen dadurch dann Schmerzen. Doch meist ist die Ursache des Schmerzes an einer anderen Stelle des Körpers zu finden. Wir schalten das Licht ja auch nicht an der Lampe, sondern am Schalter an und aus.

Als Beispiel: ein Tennisarm kann entstehen, wenn ein Kniegelenk eingeschränkt ist und Kopfschmerzen entstehen sehr häufig durch eine Statikveränderung des Beckens.

Meistens gibt es mehrere „Schalter“, die ein Problem beeinflussen und in Verbindung stehen. Das Spannende in der Therapie ist es, diese zu finden und den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen.


Wegbegleiter

Ich liebe es, Menschen ein Stück auf ihrem Weg zu einem vitaleren Leben begleiten zu dürfen.


Persönliche Geschichten/Erfahrungen

In der Therapie kommen immer wieder neue Kunden zu mir. Zu Beginn erfahre ich den Grund, warum sie zu mir kommen, was ist Problem ist und wir suchen gemeinsam ein Ziel für die Therapie. Im Laufe der Zusammenarbeit lassen sie mich oft an ihren Erfahrungen und Geschichten aus ihrem Leben teilhaben.

Ich liebe es, genau zuzuhören, empathisch zu behandeln und damit gemeinsam mit den Menschen die Ursachen ihrer Schmerzen und Probleme zu ergründen und Lösungen zu finden.




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