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  • AutorenbildMarion Kiener

Dankbarkeit fühlen



Ich sitze in der weichen Wiese. Die Sonne scheint mir ins Gesicht und wärmt meine Haut. Eine kühle Brise streift durch mein Haar. Ich schließe meine Augen und fühle in den Satz, wofür bin ich jetzt dankbar hinein.

Ein süßlicher, angenehm samtiger Duft der Rosen liegt in der Luft. Ich atme ein, lasse

diesen wundervollen Duft in mich hineinfließen. Eine kurze Pause.

Ausatmen. Die Luft fließt wieder hinaus. Ich spüre den natürlichen Rhythmus meines Atems. Einatmen. Meine Lungen werden mit frischer Luft gefüllt. Der Sauerstoff wird weiter transportiert, zu jeder Zelle meines Körpers.

Der blumige Duft der Rosen, durchdringt meinen Körper, was für ein schönes Gefühl.

In meinem Herzen spüre ich eine wohlige Wärme. Sie breitet sich über meinen gesamten Körper aus. Dankbarkeit. Hier zu sein. Das Leben mit all meinen Sinnen zu erfahren. Was für ein wundervolles und kraftvolles Gefühl.


Das Gefühl von Dankbarkeit so wahrzunehmen, damit hatte ich zu Beginn so meine

Schwierigkeiten. Vor einigen Jahren habe ich mein erstes Dankbarkeitstagebuch geschenkt bekommen. Meine Freude war groß, aber so richtig anfangen konnte ich dann doch nichts damit.

Jeden Abend habe ich mich hingesetzt und zehn Dinge aufgeschrieben, für die ich heute dankbar war. Worte kamen zu Papier, aber eben auch nur Worte.

Das Gefühl dahinter hat gefehlt. Es wurde zu einem weiteren Punkt auf meiner To-do-Liste. Nach einigen Tagen schrieb ich immer weniger und irgendwann war das Buch verschwunden.


Dankbarkeit ist ein so kraftvolles Tool. Heute ist es zu einer regelmäßigen Praxis von mir geworden. An guten Tagen ganz leicht und wie von selbst spüre ich mit all meinen Sinnen in die schönen Momente meines Alltags hinein.

Manchmal habe auch ich Tage, an denen so überhaupt nichts zu klappen scheint. Dann muss ich mich bewusst daran erinnern. Am Ende des Tages setzte ich mich hin und reflektiere, um etwas zu finden, für das ich dankbar bin.


Zehn Dinge irgendwie schnell aufschreiben oder in mich hineinzufühlen und einen Moment zu finden, für den ich von Herzen dankbar bin und der mich bewegt. Der Unterschied ist riesig.


Ich lade dich ein, dir jetzt einen Moment Zeit zu nehmen. Zwei Minuten reichen aus.

Schließe deinen Augen. Fühle in dich und deinen Körper hinein.

Wofür bist du jetzt gerade dankbar?

Das kann etwas Großes oder etwas scheinbar banales, wie der Duft einer Rose oder die warmen Sonnenstrahlen auf deiner Haut sein.


Wenn du etwas gefunden hast, dann erforsche dieses Gefühl.

Wo in deinem Körper nimmst du es wahr?

Was fühlst du?

Spüre und genieße.


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